Las Peñas

Der älteste Teil von der Guayaquil ist Las Peñas und liegt am Ende der Uferpromenade „Malecón 2000“ direkt am Fluss Guayas.

Las Peñas ist Jahrhunderte alt und wurde häufig Opfer von Bränden. Deshalb gibt es auch nur noch bis zu einhundert Jahre alte Gebäude dort, die zum Teil im Stil des 18. und 19 Jahrhunderts wieder hergestellt wurden. Sogar Ernesto „Che“ Guevara hatte dereinst hier gelebt.

Las Peñas, beliebter Anlaufpunkt

Las Peñas ist nicht nur ein beliebter Anlaufpunkt für Einheimische und Touristen mit vielen kleinen Restaurants und Bars, sondern es ist auch ein Künstlerviertel. Viele der Künstler leben auch in Las Peñas.

In der kleinen Gasse „Pompilio Llona“ gibt es unzählige Galerien, in denen die Künstler auch selbst malen. Ein kleines Gespräch ist immer möglich mit diesen sehr freundlichen und weltoffenen Künstlern.

Am Ende der Gasse kann man dann die 444 Stufen hinauf auf den Hügel „Cero Santa Ana“ nehmen mit seinem Leuchtturm und hat einen einzigartigen Blick auf den „Rio Guayas“, den Hafen und die größte Stadt Ecuadors.

Der Aufstieg mag für einige Menschen, bei diesem Klima, anstrengend sein. Ich allerdings nehme regelmäßig die seitlich am Fluß liegenden steilen Treppen und rauche gemütlich oben eine Zigarette. Man muß dazu sagen, daß ich Baujahr 1958 bin und keinerlei Probleme habe. Also nicht so wehleidig sein…

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