Die Galapagosinseln, oder auch Kolumbusarchipel (Archipiélago de Colón) liegen ca. 1000 km westlich der Pazifikküste Ecuadors und gehören auch zu eben diesem Land. Die Galapagos Inseln gehören zum Weltkulturerbe der UNESCO. Fast das ganze Gebiet und die umgebende See stehen unter Naturschutz.
Die Galapagos Inseln bestehen aus 13 etwas größere Inseln und 100 winzige Inseln. Nur fünf davon sind bewohnt. Eine der kleineren Inseln heißt „Lobo“ (Wolf), wie mein Spitzname „El Lobo“. Auf der Insel Baltra ist eine kleine Einheit des Militärs und die Küstenwache stationiert.
Der Name „Galapagos“ stammt von den dort lebenden Riesenschildkröten, die einen sattelförmigen Panzer aufweisen.
Die Inselgruppe liegt auf einer tektonischen Platte und sind vulkanischen Ursprungs. Es gibt dort immer noch auf zwei Inseln vulkanische Aktivitäten. Auf der Insel Fernandina brach 2009 der Vulkan Tumbre aus.
Es gibt auf den Galapagosinseln eine einzigartige Tier- und Pflanzenwelt, die man einfach gesehen haben muß.
Das Klima auf de Galapagos Inseln ist trotz der Lage am Äquator eher kühl. Das liegt am Humboldtstrom der für das nur ca. 20 Grad kühle Wasser verantwortlich ist. Wie auf dem Festland Ecuadors gibt es hier auch eine Regenzeit, die von Januar bis Juni dauert.
Von Guayaquil aus gibt es günstige Flüge zu den Inseln. Der Eintritt ist allerdings nicht ganz günstig und liegt bei ca. 100 Dollar für Touristen. Ich empfinde es allerdings nicht als zu hoch, da ein zu hoher Ansturm von Touristen dieses letzte Zeugnis der Urzeit zerstören würde.